// Spielbericht Landesliga Süd TuS Zwingenberg-FSG Odenwald 29:33 (13:13)

08 Feb

TuS Zwingenberg - FSG Odenwald 29:33

Spielbericht Landesliga Süd TuS Zwingenberg-FSG Odenwald 29:33 (13:13)

Noch in der Kabine hat die Mannschaft einen voll auf das Spiel fokussierten Eindruck hinterlassen.

Wir waren früh in der Halle, um uns an die beengten Verhältnisse zu gewöhnen. Hinzu kam ein extrem glatter rutschiger Boden. Wir haben die Anfangsphase aber dennoch völlig verschlafen. Die Abwehr nachlässig und zu lasch und er Angriff völlig unkonzentriert. Somit sah ich mich veranlasst bereits nach 8 Minuten, beim Stand von 4:0 für Zwingenberg eine Auszeit zu nehmen, um die Mannschaft wach zu rütteln. Danach lief es etwas besser. Es dauerte aber bis zur 21. Minute, bis wir das erste Mal ausgleichen und dann gleich mit 9:8 in Führung gehen konnten. Inzwischen hatte Sina Rebscher auf Rückraum Mitte die Steuerung übernommen und machte das über die restliche Spielzeit sehr gut. Am Anfang machten sich die Ausfälle von Jule Hofferberth und Nasrin Nezami doch deutlich bemerkbar. Zusätzlich ging Selina Mahla angeschlagen ins Spiel, biss sich aber vorbildlich durch. Insgesamt ging ein Ruck durch die Mannschaft. Angetrieben von Lea und Sina Rebscher wurde der Druck auf die generische Abwehr deutlich erhöht – die Abwehr funktionierte aber nach wie vor noch nicht ganz optimal, stand mit einer defensiveren Ausrichtung zumindest etwas besser. Somit konnten wir die Partie bis zur Halbzeit ausgeglichen gestalten. In die zweite Halbzeit gingen wir wesentlich konzentrierter, mit dem festen Willen, in Zwingenberg etwas zu holen. Die Abwehr stand zwar etwas besser und kämpfte auch gut, dennoch bekamen wir Zwingenberg erst schrittweise in den Griff. Vor allem die Rechtsaußen Mirela Kaczynska, die auch die Siebenmeter gut verwandelte, machte uns mit insgesamt 12 Treffern, schwer zu schaffen. Es gelang uns aber das Tempo nach vorne deutlich zu erhöhen. Wir nutzten die Schwäche Zwingenbergs im Rückzugsverhalten und kamen zu einfachen Toren. So konnten wir in der 48. Minute erstmals mit 3 Toren (24:27) davonziehen. In der Schlussphase blieben wir hellwach und kämpften vorbildlich. Lena Lössl konnte in dieser Phase 2 Siebenmeter entschärfen, so dass wir uns sogar mit 5 Toren absetzen konnten (55. Minute 27:32). Die restlichen Minuten kontrollierten wir gut und ließen uns auch durch 2 2 Minuten Strafen nicht mehr aus dem Rhythmus bringen. Ohne die Zeitstrafen hätte es uns auch noch gelingen können, den wichtigen direkten Vergleich zu gewinnen. Das haben wir leider nicht geschafft. Dies war auch der einzige Wehrmutstropfen nach einer mannschaftlich geschlossenen guten kämpferischen Leistung nach einem verkorksten Beginn. Tore: Lea Rebscher 10, Jasmin Helbing 5(4), Tina Feja 4, Valerie Berres 3, Lara Bitsch 3, Sina Rebscher 3, Selina Mahla 2, Marisa Nieratzky 1, Aline Berres 1, Anne Kaciala 1

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